Mann sitzt nachdenklich am Fenster

Raucherentwöhnung ist schwer

Rauchen und Abhängigkeit

„Ist doch alles nur eine Frage des Willens.“ Mit solchen Aussagen sehen sich Raucher immer wieder konfrontiert – oft aus dem Munde von Nichtrauchern… Ganz klar: Motivation ist wichtig, wenn es ans Aufhören geht. Aber: Der Vorsatz alleine führt leider eher selten zum Erfolg. Sich ohne Hilfsmittel von der Zigarette zu trennen, gelingt nur in 3 bis 6 Prozent1 der Fälle beim ersten Mal. Es ist inzwischen anerkannt, dass Rauchen im doppelten Sinne abhängig macht:

Psychische Abhängigkeit – die situationsbedingte Sucht

Raucher kennen 1001 Situationen, eine Zigarette zu rauchen. Die Zigarette zum morgendlichen Kaffee, im Auto, beim Telefonieren, in der Pause, abends in der Kneipe zusammen mit Freunden… Dieses Verhalten ist grösstenteils erlernt! Als regelmässiger Raucher führen (führten) Sie bis zu 300x täglich die gleiche „Hand-zu-Mund-Bewegung“ aus. Tun oder taten Sie irgendetwas anderes auch nur annähernd häufig?

Jede gerauchte Zigarette verschafft Rauchern ein kleines Belohnungsgefühl: Das Nikotin gelangt in nur ca. 7 Sekunden ins sogenannte „Belohnungszentrum“ im Gehirn. Dieses Zentrum belohnt uns sonst mit angenehmen Gefühlen bei Erfolgserlebnissen und freudigen Überraschungen – aber eben auch bei Zufuhr von Nikotin oder anderen Drogen. Dieses Gefühl, diesen „Kick“, suchen Raucher immer wieder und das Rauchen wird zur Sucht.

Nikotinsucht – die körperliche Abhängigkeit

Nikotin in der Zigarette ist der Hauptgrund, warum ein Raucher raucht und deswegen knapp 5.3002 andere schädliche Inhaltsstoffe des Tabakrauches in Kauf nimmt. Nikotin hält die Abhängigkeit aufrecht, indem es das Rauchen „belohnt“ und das Nichtrauchen „bestraft“. Nichtrauchen führt zu einem Abfall der Nikotinkonzentration – und lässt im Körper ein immer lauter werdendes Alarmsignal läuten. Irgendwann wird die Nikotinsucht, das Verlangen zu rauchen übermächtig – die erlösende Zigarette muss her. Ein Teufelskreis der Nikotinabhängigkeit entsteht.

Rauchen aufhören ist schwer

Nikotinentzug / Entzugserscheinungen

Dass Sie körperlich abhängig sind, bemerken Sie erst, wenn Sie weniger als sonst oder plötzlich gar keine Zigaretten mehr rauchen. Ihr Körper ist an eine bestimmte Menge Nikotin gewöhnt – und wenn er sie nicht bekommt, reagiert er mit Entzugserscheinungen.

Kommen Ihnen diese Anzeichen bekannt vor?

  • Sie haben starkes Verlangen nach einer Zigarette.
  • Sie sind nervös, frustriert und reizbar.
  • Sie können sich schlechter konzentrieren.
  • Sie schlafen schlecht.
  • Sie haben Verdauungsstörungen.
  • Sie haben gesteigerten Appetit und nehmen an Gewicht zu.

Nikotinersatzprodukte von NICORETTE®, wie zum Beispiel Depotpflaster oder wirkstoffhaltiges Kaugummi, helfen Ihnen, indem sie die Entzugserscheinungen spürbar vermindern und Sie somit in Ihrer Entscheidung, Nichtraucher zu werden, wirksam unterstützen. Nikotinentzugserscheinungen mildern, heisst die Motivation zum Rauchstopp aufrechterhalten.

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1www.apotheken-umschau.de/Rauchen